Erkrankungen vorbeugen

Nachdem eine ärztliche Diagnose vorliegt, sind Patienten oft hilflos, voller Fragen und auf sich allein gestellt. Meine Gesundheitsberatung füllt diese Lücke und deckt die Zusammenhänge von Ernährung, Lebensführung und Krankheitsursachen auf. In der Beratung erlangst du neue Erkenntnisse in Angelegenheiten der Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung. „Gesundheit ist ein Informationsproblem.“ Dr. Max Otto Bruker

Was macht uns eigentlich krank?

Eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung leistet einen großen Beitrag zur Erhaltung der Lebenskraft. Allerdings unterscheide ich in drei große Krankheitsgruppen:

1. Ernährungsbedingte, verhütbare Zivilisationskrankheiten

  1. Der Gebissverfall, die Karies, Parodontose und Zahnfehlstellungen.
  2. Die Erkrankungen des Bewegungsapparates, sogenannte rheumatische Erkrankungen, die Arthrose und die Arthritis, die Wirbelsäulen und Bandscheibenschäden.
  3. Alle Stoffwechselkrankheiten wie Fettsucht, Zuckerkrankheit, Leberschäden, Gallen- und Nierensteine, Gicht.
  4. Die meisten Erkrankungen der Verdauungsorgane, wie Stuhlverstopfung, Leber-, Gallenblasen-, Bauchspeicheldrüsen- sowie Dünn- und Dickdarmerkrankungen, sowie Verdauungs- und Fermentstörungen.
  5. Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombosen
  6.  Mangelnde Infektabwehr, die zu immer wiederkehrenden Entzündungen der Schleimhäute besonders der Atemwege führen. (sogenannte Erkältungen, Nieren- und Blasenentzündungen)
  7. Die meisten der sogenannten Allergien.
  8. Manche Erkrankungen des Nervensystems. (z.B. MS)
  9. In erheblichem Maß ist eine Fehlernährung an der Entstehung von Krebs beteiligt. 

2. Lebensbedingte Krankheiten

Lebensbedingt erkrankt beschreibt die vielseitigen Umstände des täglichen Lebens. Dazu zählen z.B. zwischenmenschliche Beziehungen, die Lebensführung, das erworbene Welt- und Gottesbild, sowohl Erziehung als auch der Beruf. Störungen in diesen Bereichen können krankmachen. 

 

Lebensbedingte Krankheiten äußern sich durch Funktionsstörungen an einem Organ. Symptome wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, sog. Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Erschöpfung, Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen können als Funktionsstörung unterschiedlichster Art auftreten.

Die Bereitschaft, die eigenen Lebensanschauungen und -muster zu hinterfragen und Lebensumstände bzw. die eigene Einstellung zu ändern, sind Voraussetzung für die Behandlung lebensbedingter Erkrankungen.

 

3. Umweltbedingte Krankheiten

Die Ursache für umweltbedingte Erkrankungen ist die toxische, also durch Gifte verursachte Gesamtsituation. Diesen Begriff prägte Fritz Eichholtz bereits 1956.

 

Toxische Gesamtsituation steht für 

  • die Einzelwirkung der zahlreichen chemischen Zusätze
  •  vermehrt um die möglichen daraus resultierenden Kombinationswirkungen
  • vermehrt um die Gifte aus der Atemluft
  • vermehrt um die Gifte über die Haut
  • vermehrt um die radioaktive Strahlenbelastung. 

Oder vereinfacht: Chemische Stoffe, die gleichzeitig im lebendigen Körper vorkommen, können sich gegenseitig in der Wirkung verstärken.